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Goethepassage
Zeissplanetarium
Tautenburg
Jena2007

Schon wieder ist ein Jahr vergangen, höchste Zeit für einen Ausflug zu einer astronomischen Einrichtung, in alter Tradition. Unser Ziel war dieses Mal die Universitätsstadt Jena und das kleine Örtchen Tautenburg. Die Plätze im Bus reichten nicht aus, so dass einige Teilnehmer mit dem Auto nach Jena folgten. Drei Einrichtungen wollten wir am 02. Juni 2007 besuchen, das optische Museum, das Planetarium und die Thüringer Landessternwarte in Tautenburg.

Im optischen Museum erwartete uns die größte Brillensammlung Deutschlands, eine Fotogerätesammlung, die Mikroskopausstellung u.v.m. Im Kellergeschoss befindet sich eine orginalgetreue Nachbildung der ersten Werkstatt von Carl Zeiss. Ein Mitarbeiter des Museum entführte unsere Besuchergruppe in die Zeit um 1866, als die großartige Geschichte der weltbekannten Zeisswerke begann.

Optisches Museum in Jena, “Unendlichkeit”

Linsen schleifen

Das Zeiss - Planetarium in Jena hat seit ca. einem Jahr eine neue Laserprojektionsanlage. In Verbindung mit dem traditionellen Sternprojektor, dem Universarium, sind phantastische Darstellungen möglich. Manch anderes Planetarium träumt nur von dieser modernen und zeitgemäßen Ausstattung.

Der Hammer war das 3. Ziel unseres Ausfluges. Der Schmidt-Spiegel in der Sternwarte Tautenburg ist ein Gigant. Unsere gesamte Gruppe von 24 Personen hätte im Inneren des Gerätes locker Platz gehabt. Die komplette Konstruktion hat ein Gewicht von 65 t. Die Kuppel hat eine Höhe von 14 Metern. Am 10.06. 2007 ist Tag der offenen Tür in Tautenburg. Das größte Spiegelteleskop Deutschlands muß man gesehen haben.