Auf dem Dorfplatz kreuzen sich die beiden längsten Straßen des Ortes, Straße Zum Planetarium und die Schkeuditzer
Straße. Links, das Gebäude mit dem roten Dach, war früher die Fleischerei Damm. Danach hatte Bergmanns Greti ihren HO-Lebensmittelladen hier eingerichtet. In den 80er Jahren war hier eine Annahmestelle der
chemischen Reinigung untergebracht. In der Mitte sehen wir die Bäckerei Baumeyer. Früher war dies eine Gaststätte ( Zur Guten Quelle). Rechts hinter den Bäumen ist die Kirche (St. Stephanus) zu erkennen.Sie wurde
schon im 13. Jahrhundert erwähnt.
Blick in die Dürrenberger Straße. Das Feuerwehrgebäude wurde erst nach der Wende gebaut. Auf der angrenzenden Wiese
werden einige Feste im Jahr gefeiert.
Das alte Gebäude links im Bild ist die ehemalige Gaststätte Kronprinz. In der Mitte sehen wir das ehemalige
Sportlerheim ( heute Gaststätte Neumärker). Dahinter befindet sich der Sportplatz.
Eines der ältesten Häuser von Kanena sehen wir in der Bildmitte. Es ist das alte Bauernhaus eines großen Bauernhofes,
zu dem die Häuser links und rechts daneben gehörten. Der Weg rechts im Bild führt in die sogenannte Ecke.
Zu sehen ist auf diesem Bild die Grundschule Kanena. Das vordere Schulgebäude entstand 1906 und das Gebäude dahinter
ergänzte man 1980. Die Sternwarte befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft.
Das linke Haus ist die ehemalige Schmiede Herrmann, später Cronberg. Heute existiert die Firma immer noch unter dem
Namen Metallbau Cronberg. Der Betrieb kann auf eine über 100 jährige Geschichte zurück blicken.
In der Bildmitte sieht man vor der Kirche einen Gedenkstein. Er soll an die Opfer erinnern, die 1813 in der
Völkerschlacht bei Leipzig fielen.
Sternwarte und Planetarium entstanden zwischen 1961-1963.